weitere mysteriöse Vermisstenfälle 

 


Sie stehen mitten im Leben

 

 sie verschwinden mitten am Tage 

mysteriös und spurlos.




Quellen: https://www.nordbayern.de/region/nuernberg/auto-des-vermissten-richard-ha-gefunden-1.2076553


https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/2217622



Richard Ha ist seit 28. Februar 2012 spurlos verschwunden. "Aktenzeichen XY" zufolge hielt er sich zuletzt bei seiner Freundin in Nürnberg auf. Mit deren Auto wollte er zu Geschäftsterminen fahren. Seine Spur verliert sich in Georgensgmünd im Kreis Roth.


Wenige Tage nach Ausstrahlung der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst meldete sich eine Zeugin, die das Auto des Vermissten (VW Golf, Kennzeichen N-CC 997) in der Ortsmitte Schlüsselfelds auf einem öffentlichen Parkplatz entdeckt hatte. Beamte der Kripo Nürnberg führten vor Ort die weiteren Ermittlungen durch und befragten die Bürger in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes - allerdings ohne Erfolg: Es ergaben sich keine weiteren Hinweise auf den Aufenthaltsort von Richard Ha.

Nachdem Spezialisten der Spurensicherung den Golf inspiziert hatten, wurde er abgeschleppt und in das Polizeipräsidium Mittelfranken gebracht. Dort erfolgte mittlerweile die intensive Spurensicherung, doch auch hierbei ergaben sich keinerlei Hinweise auf den Aufenthalt Has. Allerdings veranlassten die ermittelnden Beamten nach weiteren Zeugenhinweisen am 15.05.2012 umfangreiche Suchmaßnahmen in den Landkreisen Fürth und Roth.

Vermutlich ist Richard Ha einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Ein verhängnisvoller Geschäftstermin.....? Ist er von Haus aus ein hohes Risiko eingegangen? Ein Verbrechen aus dem entsprechenden Umfeld ?  - >  Kann sein, dass von  Richard Ha nie mehr etwas zu finden sein wird.

                                                               

 





Quelle: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/Vermisste/AL/Sachverhalt.html?nn=26874


Adrian Lukas ist seit dem 25.09.2017 auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden.  

Kurz vor seinem Verschwinden verschickte Adrian Lukas beängstigende Nachrichten an seine Familie in Görlitz. Adrian fühlte sich offenbar bedroht. Er befürchtete seine eigene Ermordung. Für die Familie steht fest er muss einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein. 


Adrian ist gelernter Physiotherapeut und Masseur. Im Herbst 2017 ist er aber gerade arbeitslos, darum vermittelt ihm sein Vater eine Arbeit als Bauhelfer. Mit einem Bekannten der Familie fährt Adrian nach Tirol, um dort mit diesem gemeinsam auf der Baustelle eines Hotels zu arbeiten. Adrian willigt ein und macht sich zusammen mit dem Kollegen am 20. September 2017 auf den Weg nach Sankt Anton. Zu dem Zeitpunkt sind Bauarbeiter aus aller Welt in dem kleinen Ort, um ihn für den Saisonstart fit zu machen. Nur fünf Tage nach seiner Ankunft schickt Adrian seinem Vater die rätselhaften Nachrichten. Nachdem der Vater die SMS am Morgen des 26. September gelesen hat, erhält er einen Anruf. Am anderen Ende der Leitung ist der Bekannte der mit Adrian nach Tirol aufgebrochen ist. Er teilt dem Vater mit, dass sein Sohn vermisst wird.


Auf Großbaustellen befinden sich manchmal auch "schwarze Schafe" aus der Baubranche. Dann auch meist international.  Aber dass der Kollege so gar nichts mitbekommen hat und Adrian seine Ängste scheinbar nur mit sich ausgemacht hat und nur der Familie mysteriöse Andeutungen machen konnte?? Eine psychische Belastung schließt die Familie aus. Sie kennen ihren Adrian. 


Dennoch kam es in der XY Sendung so herüber, als wenn nur Adrian selbst diese Wahrnehmung verspürte verfolgt und gemobbt zu werden. Ein Mensch mit Angst- und Panikattacken hat dennoch einen Verstand und ein Urteilsvermögen. Ängste schränken den Betroffenen in der Lebensqualität ein, haben aber eigentlich nichts mit Wahnvorstellung oder Paranoia zu tun. Das ist wieder ein andere Geschichte. Wenn Adrian aber solche Wahnvorstellungen gehabt haben soll, dann kommt so etwas schleichend und nicht so plötzlich, ODER? Selbstverständlich geht es bei XY Sendungen hauptsächlich darum echte Zeugen zu finden. Trotzdem spekuliert man hin ob der Beitrag als solches stimmig ist. 


Fakt ist - er ist verschollen! Wie vom Erdboden verschluckt. Was ist, wenn Adrian hier falsch eingeschätzt wurde, nur weil es halt für alle einfacher ist. Immer nur den geraden Weg? Vielleicht wurde seine Gutmütigkeit, Unbeholfenheit ausgenutzt und er wurde belächelt? Hat jemand gedacht...passt, der schnallt das eh nicht? Was hat jemand auf einer Großbaustelle zu tun, wenn er doch eigentlich mit diesem Beruf nie in Berührung kam? Erst 70 EUR Stundenlohn, dann doch 20 EUR die Std?  Hmm, ob halt ersteres nicht ein Verhörer war! Wenn nicht - kann hier der Hund begraben sein?  Die Informationen zu der weiblichen Bekanntschaft am Vorabend, welche dann nicht mehr zuzuordnen war, könnte sogar damit einhergehen. Denn warum sollte er etwas schreiben oder erzählen, was überhaupt nicht stattfand? Dann hätte er es ganz lassen können. Dort wo schon eine "Sache" vorzufinden ist, gesellt sich manchmal das eine oder andere hinzu. Er war vielleicht einfach zu brav und hat sich für irgendetwas und irgendwen chancenlos eingesetzt. 




Ein mysteriöses und brutales Verbrechen, das im Chiemgau begangen wurde, ist nach über  20 Jahren immer noch ungeklärt. Ein unbekannter Täter tötete damals 1997 im Landkreis Traunstein das holländisches Ehepaar Langendonk. Man fand die Leichen im verbrannten Wohnmobil auf einem Waldparkplatz bei Altenfurt/Nürnberg. 

Auf einem Waldparkplatz an der Staatsstraße Nürnberg/Altenfurt/Feucht wurden in der Nacht zum Sonntag, 8. Juni 1997, in einem ausgebrannten Wohnmobil die Leichen der holländischen Staatsangehörigen Truus und Harry Langendonk gefunden. Das Ehepaar war Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Ermittlungen ergaben, dass der Tatort des Doppelmordes am nördlichen Waldrand neben der Bundesstrasse 304 bei Litzlwalchen, Gemeinde Nußdorf im Landkreis Traunstein, lag. Die Tatzeit dürfte am Samstag, 7. Juni 1997, gegen 18 Uhr, gewesen sein. Erst gegen 20 Uhr fuhren der oder die Täter mit dem Wohnmobil vom Tatort weg.

Am Sonntag, den 8. Juni 1997, gegen 2.00 Uhr nachts, nahm ein Taxifahrer unweit des Brandortes in Nürnberg-Altenfurt, Löwenberger Straße, einen männlichen Fahrgast auf, der am Hauptbahnhof in Nürnberg ausstieg. Von dort aus fuhr diese Person mit einem weiteren Taxi in den Landkreis Traunstein und ließ sich kurz nach 5.00 Uhr an der Bundesstraße 304 zwischen Aiging und Matzing in der Nähe des Tatortes absetzen. Dort verliert sich seine Spur. Der Täter soll aufgrund seines Verhaltens aber angeblich einen Ortsbezug zu dem Tatort haben.

Täterbeschreibung:

Ca.180 bis 185 cm groß, damals ca. 30 Jahre alt, schlanke Figur, blonde bis dunkelblonde Haare, nackenlang mit gleicher Länge auch über die Ohren reichend, sprach deutsch mit bayerischem oder österreichischem Dialekt.  Während der Taxifahrt von Nürnberg zurück in die Nähe des Tatortes war der Unbekannte bekleidet mit dunklem, evtl. braunem Sakko, Hemd und Krawatte.

Alle Beschreibungen zum tatverdächtigen Taxifahrgast beziehen sich auf das Jahr 1997! Der Mann sieht heute bestimmt ganz anders aus. Auch könnte er bereits nach der Tat sein Aussehen deutlich verändert haben.

Solche schwere Taten können den Täter über Jahre psychisch belasten. Dies führt oft dazu, dass sich dieser gegenüber Freunden und Bekannten anvertraut oder mit der Tat prahlt vor allem wenn es nie ganz aus den Medien und Netzwerken verschwindet und es Menschen gibt, die diesen Fall klären möchten.

Die letzten Stunden des Ehepaars Langendonk:

Die letzten Tage und Stunden vor dem Gewaltverbrechen können recht genau nachvollzogen werden. Demzufolge dürften sich die Langendonks am Freitag, 6. Juni 1997, auf der Insel Herrenchiemsee aufgehalten haben. Dort wurden sie zwischen 9 Uhr und 11 Uhr am Bootsanlegesteg gesehen. Am Samstag, 7. Juni 1997 befand sich das Ehepaar zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr im Wirtshaus zum Schlossberg in Marquartstein, gegen 14.30 Uhr erfolgte ein Telefonat aus einer Telefonzelle in Siegsdorf, Bahnhofstraße. Anschließend fuhren sie nach Litzlwalchen und hielten sich zur Rast am Waldrand auf. Dort wurde gegen 18 Uhr ihr Leben gewaltsam beendet.

Quelle: https://www.facebook.com/polizeiOBS/posts/1230106317065457/

Überlegung dazu: 

Wer kleidet sich mit Anzug und Krawatte um so ein Verbrechen zu verüben um dann wieder mit einem Taxi zurückzufahren? Warum fährt dieser mit dem Wohnmobil fast 300 Km durch die Pampa und hat das Ganze nicht schon bei München oder Ingolstadt beendet? War Nürnberg/Altenfurt/Feucht sein Ziel?? Die Taxi-Irrfahrt durch Süddeutschland  mit einem zweiten Taxi zurück an den Tatort und verwendet dabei als Zahlungsmittel verschiedene Währung (die Diebesbeute?) Alles in allem sehr verwirrend. 

Dass der mutmaßliche Täter sich mit dem Taxi fast zurück an den Tatort begab? Vermutlich hatte er sein eigenes Auto dort in der Nähe abgestellt oder sein Schlafplatz/Monteurswohnung nicht weit entfernt? (Nach so vielen Stunden erschöpft) Er dachte wohl nur noch von Moment zu Moment und war sich wieder sicher. Musste aus diesem Grund unbedingt das Wohnmobil von dort wieder weg? Weit weg - aber an einen Ort den er auch zufällig beruflich kannte? Ein Wanderarbeiter? 

Ist die gewählte, nicht gerade sommerliche Kleidung darauf zurückzuführen, dass dieser etwas auf die Schnelle tarnen wollte ? Tätowierung? Stark gebräunte Haut an Hals und Armen? (beruflich bedingt) Ein Industriegebiet im Aufbau, eine Deponie im Umbau, ein Kies-/ Asphaltwerk in der Nähe....ein neuer Straßenbauabschnitt Ortsumgehung zwischen Matzing und Aiging im Bau (1997) evtl. ein Straßenbauarbeiter auf Montage und in Teamarbeit mit einer österreichischen Firma?? Die B304, als wichtige Alpenstraße - wurden vielleicht noch am Samstag Arbeiten ausgeführt bzw. beendet. Es werden einige internationale Arbeiter auch am Wochenende dort verweilt haben. Gelegenheit macht Diebe heißt es doch. Sollte aber damals eigentlich alles abgeklopft worden sein.

Auch eine Überlegung. Ein Wohnmobil -> ein Transportmittel -> aus den Niederlanden -> Fahrtroute hin und zurück über Nürnberg?  Vielleicht hat das Ehepaar etwas  mit dem Wohnmobil von A nach B transportiert ohne es zu wissen. Etwas was unbedingt in Nürnberg/Altenfurt/ Feucht abgeliefert werden musste. Die Reise dauerte zu lange, daher wurde dies gewaltsam beendet. Der Parkplatz war ein Treffpunkt. 

Wieso bezieht man sich bei dem Ursprung der benutzten Waffe auf Bulgarien oder ehem. Jugoslawien? Ein Nachbau wurde auch in Cugier Rumänien produziert. Thema Marquartstein: Könnte der Täter auch aus einem Einkaufsbeleg oder Reisetagebuch des Ehepaars entnommen haben.  Der Täter hatte angeblich Kenntnisse über Herbert von Karajan. Er muss nicht zwangsläufig ein Musiker sein, um dies zu wissen. Es reicht wenn der Täter ein Österreicher ist und z.B. aus Salzburg oder Wien kommt - dann gehört das schon fast zu den Grundkenntnissen. Vielleicht hatte er auch eine "andere politische Orientierung" die er mit  dem prominenten Künstler  teilte. 

Aber alles immer noch ein "vielleicht" und "könnte". 



Warum der Fall Rebecca ? Ihr Verschwinden ist medial bekannt und weil hier in die Familie hinein ermittelt wird bzw. wurde und dennoch alle innerhalb der Familie trotz vieler Ungereimtheiten zusammenhalten. Für Außenstehende Blindheit? Ignoranz?  Nein, nicht unbedingt!!


Tatsächlich ist es so, dass auch wir in Heidis Fall immer noch auf ein gutes Ende hoffen. Egal wieviel Zeit verstreicht.  Das hat nichts mit ignorieren und Verstand ausschalten zu tun, sondern damit, dass wir es unserem vermissten Angehörigen schuldig sind, sie um keinen Fall aufzugeben und nicht aufhören um den Vermissten zu kämpfen und um eine Antwort zu erhalten.   Dass ist der eigentliche Antrieb über viele Jahre hinweg. Der Verstand sagt, sie ist nicht mehr da. Sie lebt nicht mehr. Das Leben schreibt oft aber die unmöglichsten Geschichten und es tauchen auch Menschen nach vielen Jahren noch auf.  (Fall Kampusch, nach 8 oder 9 Jahren gefunden, jüngerer Fall Marvin – war durch Pädophilen-Ring über zweieinhalb Jahren verschwunden) Es gibt sie, diese extremen Ausnahmefälle und diese Opfer hatten keinen rechten Zeitpunkt oder Kraft gefunden aus eigenen Antrieb zu flüchten  und waren in gewisser weise abhängig vom Täter. Daher gilt - so lange kein Beweis für den Tod– gibt es kein Aufgeben. Was macht aber den Fall hier so komplex? Aus dem Medien zusammengetragen:

https://www.rtl.de/cms/rebecca-reusch-seit-drei-jahren-vermisst-diese-theorien-gibt-es-zu-dem-verschwinden-der-berlinerin-4876356.html

https://www.morgenpost.de/berlin/article226162825/Rebecca-Reusch-Berlin-Polizei-Schwager-vermisst-Schwester-Leiche.html

https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/ermittlungen-im-raetselhaften-fall-rebecca-laufen-weiter

23:00 die Schwestern gehen schlafen. Rebecca schläft auf der der Couch im Wohnzimmer.

18.02.2019

19.02.2019

5:45 kommt der Ehemann/ Schwager angetrunken von der Weihnachtsfeier nach Hause. Handy in Router eingeloggt und zieht sich via Handy noch ein Porno rein. Er war wach! Sind scheinbar Fakten, die die Familie noch nicht verunsichert.

Zur gleichen Zeit müsste die Ehefrau/Schwester aufgestanden sein, um sich für die Arbeit und Kita herzurichten.

7:00 verlässt die große Schwester mit Tochter das Haus – ohne nach der kleineren Schwester zu sehen. (Eigentlich unplausibel, auch wenn der Schulbeginn später ist. Gedankengang: Man würde aufwecken, Frühstück anbieten, einen guten Morgen wünschen -  denn 07.00 ist ja nicht 04:00 und somit eine normale Uhrzeit) Desweitern sind zweijährige Kinder um 5.45 in der Regel munter und suchen meist ihr Spielzeug vom Vortag auf, welches in den meisten Haushalten vom Kinderzimmer, Wohnzimmer bis hin zur Küche verstreut ist- eben dort wo sich die Eltern meist aufhalten.


Eine Erklärung wäre:  Man wollte Rebecca möglicherweise schlafen lassen, sie steht mit 15 Jahren von selber auf. Handy Weckzeit eingestellt. Es war am Vorabend so ausgemacht. Man hat die Tür zugelassen. Ein zweijähriges Kind kommt normalerweise nicht an die Türklinke heran.  Sollte das Kind nicht mehr mitbekommen, dass die Tante noch im Haus ist, damit der morgendliche Ablauf zur Kita nicht gestört wird. Mamas müssen oft mit allen Tricks arbeiten, damit Kleinkinder „mitziehen“ Also es gäbe eine Erklärung.


Demnach müsste die Schwester zuvor selbst gegen 5:30/6:00 aufgestanden sein. Also sind sich Ehefrau und ihr Ehemann noch über den Weg gelaufen, bzw. er hat sich ins Bett gelegt und sie ist aufgestanden.

7:15 ruft die Mutter von Rebecca am Handy ihrer Tochter an – nicht erreichbar. Flugmodus scheinbar. Er mit ihr zu diesem Zeitpunkt allein im Haus.

7:46 war das Handy zuletzt im Router eingeloggt. Hier wurde vermutlich das Foto (Snap Chat) kurz zuvor noch gemacht und anschließend das Handy angeblich ausgemacht oder Akku war leer und Handy ging aus. Rebecca schien auf dem Foto bereit das Haus zu verlassen. So Abläufe wie duschen, frühstücken hat der Schwager scheinbar nicht mitbekommen. Ist auch bei jugendlichen die ausschlafen wollen, überbewertet.  Also man kann niemanden aus dem möglichen Ablauf einen Vorwurf machen.


08:15 erhält eine Freundin dieses SnapChat Foto von Rebecca – lt. Familie müsste das Fotos im Flur des Hauses entstanden sein. Vermutlich zwischen 07:15 und 7:46.

8:25 ruft Mutter erneut bei Rebecca an, wegen Aufstehzeit für Schulbeginn 9:50. Rebecca geht wieder nicht an das Telefon, anschließend gleich den Schwager mit der Bitte Rebecca zu wecken. Der drückt sie weg. Mögliche Erklärung: Weil er verschlafen war und versehentlich weggedrückt hat.

8:30 ruft der Schwager zurück um mitzuteilen, dass im Wohnzimmer alles dunkel ist,  aber Rebecca nicht mehr im Haus wäre. Wenn es so war , dann müsste sie das Haus gegen 7:50 verlassen haben, viel zu früh für Schulbeginn, 9:50. Eigentlich wieder unplausibel. Es sei denn sie wollte ein Foto für ihre Fanleidenschaft dieser BoyBand machen. Am besten vor der Schule, da nach der Schule vielleicht keine Zeit dafür. Das weiß leider keiner und könnte noch eine Ermittlungsrichtung sein. 


Aber. Er könnte Rebecca gegenüber seiner Schwiegermama einfach verleugnet haben, im Beisein von Rebecca, damit diese keine Diskussion mit der Mutter hat und ihr danach angeboten, sie zur Schule zu fahren. Wäre eigentlich am logischsten. Weils halt cooler gewesen wäre. Er war ja eh wach und hatte noch was vor. Somit würde sich das Zeitfenster im Haus von ab 7:00 Uhr 7:46(Handy aus)  bis vielleicht 9:00 – erweitern.

8:42 geht eine WhatsApp bei Rebecca von der Mutter ein – sie wird nicht mehr gelesen. Handy aus.

9:50 wäre Schulbeginn gewesen.

10:47 Das Auto von der Schwester wird auf der A12 Richtung Frankfurt Oder verzeichnet, hat angeblich die Autobahn bei Storckow verlassen. Dort wurde in den Wäldern mehrfach nach Rebecca gesucht. Gesichert ist wohl, dass die Strecke zweimal mit dem gleichen Auto gefahren wurde. Zum Verschwindezeitpunkt und am Tag darauf noch einmal. Die Familie hält sich hierzu bedeckt. Dieser Umstand irritiert die Öffentlichkeit und lässt die Familie obwohl um Ihre Tochter bangend, sorgend und verzweifelt , leider nicht gut in der Öffentlichkeit dastehen. Sie müssen dadurch sehr viel über sich ergehen lassen.


Auch wir haben Zeugenberichte in Heidis Fall zur Kenntnis nehmen dürfen. Diese Aussagen klangen so real und dennoch kollidierten diese aber mit wichtigen Einzelheiten wie dem Datum der Wahrnehmung oder den Gegebenheiten ( z.B. das Plakate noch gar nicht angehängt waren, obwohl Zeugen davon überzeugt waren etc).  Diese Gegebenheiten waren nicht im Einklang mit dem Möglichen zu bringen und hebeln die Zeugenaussagen leider von selbst teilweise wieder aus, obwohl gut gemeint und diese keine Mühen gescheut hatten, ihre Wahrnehmungen der Polizei mitzuteilen. Es gibt halt diese Hirnstreiche, wenn ähnliche Situationen öfters erlebt werden und je länger man über einen Ablauf nachdenkt, kommt immer mehr „gehörtes“ hinzu. Jede Aussage ist wichtig und zu verifizieren und das machen die Ermittler dann auch. Sicherlich hat hier die Polizei die Aussagen, dass sie noch nach 8:30 lebend gesehen wurde abgeklärt.

Wenn sie an diesem Tag an der Bushalte stelle war, und dabei telefoniert hat, dann nicht mit ihrem Handy oder sie hat eine zweite SIM Karte? Oder es wurde über IMEI # ganz sicher ausgeschlossen? Sie wurde auf keiner Videoaufzeichnung gesehen. Dass darf man halt nicht ignorieren, auch wenn man es gerne anders hören und lesen würde.


Wenn das stimmen soll, dass wie in den Medien berichtet eine Drogenkurierfahrt für diese Fahrten ursächlich war. Dann hängt oft ein anderer Personenkreis mit dran. Vielleicht begründet sich darin die plötzliche Fahrt, eigentlich übermüdet in Richtung Polen.

Scheinbar geht die Familie davon aus, dass es eine Entführung ist, Menschenhandel, Pädophilen-Ring wie bei Marvin bzw. eine Art organ. Kriminalität dahintersteckt. All das würde eine Großstadt mit sich bringen. Möglicherweise schützen sie lediglich ihre restliche Familie und wissen ein Deut mehr. Denn die angebliche Sichtung bei Kummersdorf in einem Waldstück scheint die Eltern vor allem nicht recht zu verunsichern. An sich eine ganz normale Familie. Ein gut gehender Handwerkerbetrieb und ein Beschäftigter in Gastronomiebereich.


Es war erst Muttertag und nächste Woche ist Vatertag. Es kommen Geburtstage, es kommen Feiertage ohne Rebecca, ohne Lebenszeichen. Das Herz blutet und keinen Tag und keine Nacht vergeht ohne einen Gedanken an ihre Tochter. Wir hoffen inständig sie wissen es wirklich ganz genau, denn alles andere hätte mit Zusammenhalt nichts zu tun.


Das eigentliche Problem sind die vielen (zwar erklärbaren) Überzufälligkeiten die nicht die Regel sind:

Es bemerkt keiner mehr Rebecca auf der Couch, keiner verabschiedet sich von ihr morgens, es bemerkt sie keiner im Haus, Handy geht aber erst 7:46 aus, Tatsache dass das Handy überhaupt ausgemacht wird, bzw. ausgeht als sie verschwindet, Sie geht vorher schon nicht mehr ran, Pornostreifen, alkoholisiert, übermüdet und doch aufgekratzt, (keine Videoaufzeichnungen öffentlicher Plätze, Zeugen nichts eindeutiges dabei),  Fahrt zu Verschwindezeitpunkt auf der A12 Frankfurt /Oder - 2x &  eine angebliche Sichtung im Wald bei Kummersdorf.

Im Übrigen - auch unsere Heidi wurde zuletzt auf Couch schlafend wahrgenommen..  dass ist inzwischen über 10 Jahre her....und sie ist in Berlin geboren...wenn auch zuletzt mehr Fränkin als Berlinerin   


Vielleicht werden wir ALLE eines Tages eines Besseren belehrt und wünschen der Familie sehr bald von ganzen Herzen ihre Rebecca wieder zurück. Es muss einfach gut ausgehen.  







Gabriele Speth, lebt mit ihrer Familie in Friedrichshafen-Fischbach. Regelmäßig unternimmt sie allein längere Spaziergänge über die umliegenden Felder. So auch am Dienstag, dem 13. November 2012, drei Tage vor ihrem  46. Geburtstag. Sie verlässt das Haus gegen 15 Uhr, Handy und  Portemonnaie nimmt sie wie üblich nicht mit. Auf ihrem Weg wird Gabi Speth noch mehrfach von Zeugen gesehen, zuletzt  gegen 16 Uhr auf einer Landstraße zwischen den Ortsteilen Spaltenstein  und Schnetzenhausen. 

Doch plötzlich verliert sich ihre Spur.  Möglicherweise wollte sie Schnetzenhausen durchqueren und entlang der  darauf folgenden Landstraße zurück nach Hause gehen. Ob sie das tat, ist  unbekannt.
Als Gabi Speth nicht nach Hause zurückkehrt, geben  ihr Ehemann und die drei Söhne gegen 22.30 Uhr eine Vermisstenanzeige  auf. Doch trotz umfangreicher Suchmaßnahmen fehlt von der dreifachen Mutter bis heute jede Spur.


Überlegung dazu: 


Wurde sie ab der Landstraße von einer fremden Person aufgegriffen,  welcher keine guten Absichten hatte?  Oder doch jemand aus ihrem Umfeld? Jemand den sie kannte? Weil man sie oft zur gleichen Zeit an gleicher Stelle antrifft? Bevor es dämmert quasi mit dem Auto eingesammelt -> in Ri. Manzell z.B.? Auch hier wie vom Erdboden verschluckt ohne jeglichen Ansatz was passiert sein könnte. 


In diesem Fall, könnte man den Hergang fast auf unseren Fall abpausen, nur das Heidi nicht spazieren ging, sondern regelmäßig über die umliegenden Felder/Wälder joggen ging.


In beiden Fällen heißen die Orte des Geschehens "Fischbach" wenn auch nicht der selbe Ort. Die Vermissten sind jeweils weiblich, Mitte/Ende vierzig und haben wenige Tage vor ihrem Verschwinden Geburtstag.   Verschwindedatum  das gleiche Datum nur ein Jahr zuvor. Man bekommt wirklich Gänsehaut!  Aber das sind natürlich Zufälle.

Geht man davon aus, dass die Sichtungen stattfanden, könnte G. Speth theoretisch nach der zweiten Begegnung gedacht haben, dass es knapp wird vor Dämmerungszeit heimzukommen und hat einen kurzen Weg zurückgesetzt und sich dafür entschieden die schmale Landstraße am Mühlenbach Richtung Kufterner Straße zu gehen um 15 Minuten Gehzeit einzusparen. Auf dem Weg befindet sich eine Kapelle und vermutlich eine Bank um kurz zu pausieren und um die Ruhe zu genießen. Diese Straße könnte natürlich auch jemand mit dem Auto als Abkürzung genutzt haben. Jemand aus dem nahen Klinikbereich - ob als Mitarbeiter oder wie beschrieben als ambulanter Patient...


Jemand der vielleicht schon pol. gemeldet ist. Warum sonst hat man sie bis heute nicht gefunden? vielleicht.....und leider wieder vielleicht. 


2008 bis 2011 ein Steinwurf weg - eine Klinik im Bau u.a. für ambulante Suchtherapie. Das heißt 2012 wurden dort schon Patienten behandelt.
Vermutlich hätten die Söhne v. G. Speth den Vater schon lange "zerlegt" und in das Gewissen geredet, hätte dieser etwas mit ihrem Verschwinden zu tun. Daher eher auszuschließen. Sie sind diejenigen deren Leben aus den Fugen geraten ist. Jeden Abend, jeden Morgen den Gedanken an sie zu haben ohne eine Adresse, ohne einen Abschluss zu finden. 
Die Zeugen werden die Sichtungen mit etwas verbinden können. (Optikerbesuch, Essen eingeladen etc.) Dennoch kann das Gehirn einen Streich spielen und die Sichtung war an einem anderen Tag. Die Ermittler haben aber nur das und können Zeugen nicht einfach ignorieren. Manchmal ist das schon tückisch und blockiert eher als das es weiterhilft. 



Eva Maria Disch 

hier der Link der privaten Seite : 

https://soko-evi.jimdofree.com


Oder wie hier - auch wieder die Zahl 13!! 

Am 13. Oktober 2016,  verschwand Eva-Maria Disch (damals 45) aus Kochel am See (Bayern) spurlos. Eva meldet sich vormittags noch bei Ihrer Arbeitsstelle ab, dass sie erst am Nachmittag ihre Arbeit aufnimmt. Ihr ging es nicht gut. Kurz darauf sah sie jemand ihre Wohnung verlassen.


Mittagsgegen 13.30 Uhr traf ein guter Bekannter sie auf dem Parkplatz des Franz-Marc-Museums, gleich am See. In der Nähe eine schöne Badebucht, eine Schiffsanlegestelle, Wanderwege. Wie lange und wieso Evi hier war - niemand weiß es.


Sie nahm nur ihren Wohnungsschlüssel mit. Geldbeutel, Handy, Tasche lagen unberührt zuhause. Groß angelegte Suchaktionen , Freiwillige, Feuerwehr, Bergwacht, Wasserwacht sowie Freunde und Bekannte durchkämmten Wälder, Wiesen, Moos, suchten den See intensiv mit Spezialgeräten ab, Hunde und Hubschrauber halfen bei der Spurensuche. Stundenlang, tagelang.

Doch die 1,68 Meter große, schlanke Frau mit den braunen, langen Haaren ist wie vom Erdboden verschluckt, bis heute.

Die Familie sagt: Suizid? Und selbst wenn es so wäre: Wieso haben wir sie dann nicht gefunden? 

Überlegung dazu: 


wie unsere Heidi, wie Gabriele Speth, oder auch der (inzwischen) Mordfall  Birgit Ameis. Sie waren wie Eva im ähnlichen Alter. Auch äußerlich, brünett, schlank, (außer Heidi - sie wäre aber von Natur aus brünett) 

Sie gingen entweder spazieren, (angeblich) joggen oder wollten einfach nur heim. Sie gehören zu diesen 3 % Langzeitvermissten. Selbst bei Suizide, wären sie doch gefunden worden - inzwischen. 


Es sei denn, die Sichtung am Sonnenspitz war real und Eva Maria Disch hatte einfach eine Möglichkeit gesucht,  in den Nähe v. Sonnenspitz Suizid zu begehen, merkte aber,  dass sie durch die vielen Besucher, Wanderer keinen ungestörten Moment findet und ging wieder heim. Zuhause angekommen entschloss sie sich erneut, ihr viel eine andere Möglichkeit ein. Sie ging an einer für sie bekannten Stelle wo ein Suizid möglich ist. Ein schnelles absinken in dem kalten See mit den Wanderschuhen ist durchaus möglich - aber dass Taucher, Wasserwacht dann bis heute nichts gefunden hätten? Es war auch Mittagszeit. Firmen sind in der Nähe, Mittagspause von Angestellten und Arbeitern,  Urlauber. Ebenfalls sehr schwierig dass der Moment so unbeobachtet geblieben wäre. Die Verfassung bzw. den Eindruck den die Zeugen von Eva hatten wird nirgends beschrieben. Desweitern hat sie niemand  in Begleitung gesehen. 



Ist man dann wirklich in so einem Tunnel? Weckt die schöne Landschaft, das wandern durch die Natur, das UV Licht  nicht die Lebensgeister? Und trotzdem - wenn sie eh kein Auto dabei hatte, was hatte sie an dem Parkplatz verloren? Möglicherweise waren die Spuren die die Hunde aufnahmen -- am Seeufer nicht vom gleichen Tag? Vielleicht doch auf jemanden gewartet? Mit der Wanderung wollte sie nur den Kopf frei bekommen um jemanden etwas mitzuteilen?